Omega-3 Fettsäuren, speziell die Eicosapentaensäure (EPA) und die Docosahexaensäure (DHA), sind wahre Multitalente im Dienst unserer Gesundheit. Dadurch, dass sie Bestandteile jeder einzelnen Zelle sind, haben sie Einfluss auf alle Funktionen unseres Körpers. Auch die entzündungshemmenden Botenstoffe, die aus ihnen entstehen, können über die Blutbahnen jedes Gewebe erreichen. Für besondere Zielsetzungen wie die Pflege der Haut oder spezielle Phasen im Leben wie die Schwangerschaft können Omega-3 Fettsäuren sinnvoll mit anderen Wirkstoffen kombiniert werden. So wird die Versorgung des Körpers optimiert und der gewünschte Effekt kann durch die verschiedenen Wirkungsweisen der Stoffe verstärkt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass aufgrund der neuen EU-weiten Regelung der gesundheitsbezogenen Werbung durch die Health-Claims-Verordnung eine kluge Kombination von Inhaltsstoffen auch Vorteile bei der Verbraucherkommunikation und Vermarktung der Produkte hat.
Auch in unserem größten Organ, der Haut, spielen die Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA eine wichtige Rolle. Durch ihre entzündungshemmende Wirkung helfen sie bei äußeren Symptomen wie Akne [1]. Bei Neurodermitis werden Omega-3 Fettsäuren in Kombination mit Omega-6 Fettsäuren empfohlen, um eine Balance im Entzündungsprozess herzustellen. [2] Neben diesen sichtbaren Entzündungen gibt es aber auch versteckte, langsame Entzündungsreaktionen. Diese Prozesse sind Teil des Entzündungsalterns, auch Inflammaging genannt. Forscher gehen davon aus, dass Inflammaging ein wesentlicher Teil des Alterungsprozesses des Menschen ist. Mit den Jahren sind wir zunehmend weniger in der Lage, Entzündungsprozesse zu stoppen. [3] Auch die Haut ist davon betroffen und eine Unterstützung durch entzündungshemmende Omega-3 Fettsäuren kann auch ihre Alterung verlangsamen. Zudem haben Fette in der Haut zwei zusätzliche Funktionen. Ein höherer Fettgehalt der Haut macht sie dicker und weniger faltig und der natürliche, feine Fettfilm an der Oberfläche verhindert, dass die Haut zu viel Feuchtigkeit und ihr weiches Hautgefühl verliert. Für ein Hautprodukt können die Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA mit Vitamin A kombiniert werden. Vitamin A bindet an spezielle Rezeptoren, die Zellteilung so beeinflussen, dass sie nicht zu langsam und nicht zu schnell passiert. [4] Gerade die äußeren Schichten der Haut werden ständig erneuert. Eine perfekt ablaufende Zellteilung ist daher für die Hauterneuerung sehr wichtig. Vitamin A ermöglicht auch die Aktivierung von Genen, die Enzyme, Strukturproteine und weitere Bausteine unserer Hautepithelzellen bilden. [5] Die entscheidende Bedeutung von Vitamin A für die Haut sieht man auch daran, dass bei einem Vitamin A-Mangel Hauttrockenheit als Symptom auftritt. [6] Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA und Vitamin A wirken also auf verschiedene Weise positiv auf Gesundheit und Aussehen der Haut und der Effekt ist in der Kombination größer als durch die einzelnen Stoffe allein. Ein weiterer großer Vorteil der Verbindung von Omega-3 Fettsäuren und Vitamin A ist, dass das Produkt mit einem Health Claim beworben werden kann: „Vitamin A trägt zur Erhaltung der normalen Haut bei.“
Folsäure-Supplementierung während der Zeit der Familienplanung und in der Schwangerschaft sind heute glücklicherweise selbstverständlich geworden, denn eine gute Versorgung mit Folsäure senkt das Risiko, dass das Baby einen der häufigsten schwerwiegenden Geburtsfehler erleidet, den Neuralrohrdefekt. Darüber hinaus zeigen neue Studien, dass ein ausreichender Folsäurespiegel der Mutter auch das Risiko für ADHS beim Kind signifikant verringert.[7] Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure haben also zu Recht ihren festen Platz in der Ernährung von Frauen erhalten. Die Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA werden jedoch häufig vernachlässigt. Die Versorgung mit diesen essentiellen Nährstoffen gilt als gesichert, wenn man ein- bis zweimal wöchentlich fetten Seefisch isst, wie Makrele, Lachs, Hering, Thunfisch und Sardelle. [8] Menschen, die im Binnenland Europas leben, haben in den seltensten Fällen einen derart fischreichen Speiseplan. Deshalb zeigen Messungen des Omega-3 Index auch, dass beispielsweise die Werte in Deutschland und Spanien bei knapp über 7% liegen, während der ideale Bereich für den Omega-3 Index zwischen 8-11% festgelegt ist. [9] Frauen haben jedoch in der sensiblen Phase der Schwangerschaft und Stillzeit einen deutlich erhöhten Bedarf an EPA und DHA, denn das Baby braucht diese Fettsäuren für den Aufbau seines Gehirnes, der Augen und vieler anderer Gewebe. Gerade für schwangere und stillende Frauen ist es besonders wichtig, die Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA als Nahrungsergänzung einzunehmen. Deshalb bietet sich ein Kombinationsprodukt aus Folsäure und EPA und DHA an, das selbstverständlich noch individuell mit weiteren Vitaminen und Mineralstoffen ergänzt werden kann. Folgende Health Claims sind mit 200 mg DHA und der bei Schwangeren üblichen Empfehlung von 550 μg Folsäure pro Tag unter anderem für die Bewerbung des Produktes verwendbar:
• „Die Aufnahme von Docosahexaensäure (DHA) durch die Mutter trägt zur normalen Entwicklung der Augen beim Fötus und beim gestillten Säugling bei.“
• „Die Aufnahme von Docosahexaensäure (DHA) durch die Mutter trägt zur normalen Entwicklung des Gehirns beim Fötus und beim gestillten Säugling bei.“
• „Folat trägt zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft bei“
• „Folat hat eine Funktion bei der Zellteilung“
In ganz Europa kommen Depressionen sehr häufig vor. Untersuchungen schätzen die Zahl der Betroffenen auf 5 – 10% der Bevölkerung. Sie kann verschiedenste Ursachen und Formen haben und auch die Therapie kann vielfältige Elemente beinhalten. Neben medikamentöser Behandlung gibt es Psychotherapien, aber auch Bewegung und gesunde Ernährung haben einen starken positiven Einfluss auf Depressionen. Dabei werden besonders häufig die Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA genannt. Durch Omega-3 Fettsäuren wird vor allem der Dopamin-Haushalt beeinflusst, der für unsere Motivation verantwortlich ist. [10,11] Menschen mit zu niedrigem EPA- und DHA-Spiegeln haben ein höheres Risiko an einer Depression zu erkranken. Aber auch wer bereits erkrankt ist, kann von einer Ergänzung der Ernährung mit marinen Omega-3 Fettsäuren profitieren. In zahlreichen Studien wurde belegt, dass DHA und EPA die Symptome von Depressionen und verwandten Krankheiten verringern können. [12]
Auch einige Vitamine und Mineralstoffe sind wichtig für eine reibungslose Funktionsfähigkeit des Gehirns. Thiamin, Niacin, Biotin sowie Vitamin B12, B6 und C können mit Omega-3 Fettsäuren kombiniert werden und liefern den passenden Health Claim „Vitamin … trägt zur normalen psychischen Funktion bei“. Vor allem im Winter neigen viele Menschen zu Depressionen. Gleichzeitig haben viele Menschen gerade im Winter einen besonders niedrigen Vitamin D-Spiegel. Vitamin D kann vom Körper selbst produziert werden, wenn Sonnenlicht auf die Haut trifft. Gerade in der dunklen und kalten Jahreszeit verbringen wir weniger Stunden draußen und sind mit dicker Kleidung warm angezogen. So kann nur wenig Licht auf die Haut treffen und der Vitamin-D-Spiegel, der in nahezu bei ganzen europäischen Bevölkerung bereits zu niedrig ist, sinkt noch weiter ab. [13] Es besteht jedoch ein Zusammenhang zwischen einer Unterversorgung mit Vitamin D und Depressionen. [14] Deshalb sind Omega-3 Fettsäuren und Vitamin D gerade im Winter eine gute Kombination mit der man gleich zwei häufige Lücken in Ernährung schließen kann.
Gesundheitliche Probleme mit Herz und Kreislauf sind als Zivilisationskrankheiten in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Dass die Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA uns davor schützen können ist bekannt. Das geschieht über mehrere Mechanismen. EPA und DHA senken effektiv die Blutfettwerte und verlangsamen die Entwicklung von Atherosklerose, einer Hauptursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Viele Menschen werden erst durch einen erhöhten LDLCholesterinspiegel auf ihr Risiko für Atherosklerose aufmerksam. Hohe Cholesterin- Werte hängen mit einem ebenfalls erhöhten Risiko für koronare Herzkrankheiten zusammen, die wiederum in den meisten Fällen eine Folge von Atherosklerose ist. Wegen diesem Zusammenhang von Cholesterinspiegel, Atherosklerose und Herzgesundheit bietet sich auch für Nahrungsergänzungsmittel eine Kombination von Inhaltsstoffen an, die diese Aspekte in einem Produkt vereint. Eine sinnvolle Ergänzung der marinen Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA ist die pflanzliche Omega-3 Fettsäure ALA (alpha-Linolensäure). Diese liefert auch den für die Kommunikation an der Verbraucher wichtigen Health Claim: „ALA trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei“, während mit dem Health Claim der marinen Omega-3 Fettsäuren direkt auf die Herzgesundheit Bezug genommen werden kann: „EPA und DHA tragen zu einer normalen Herzfunktion bei“.
Beim Sport und bei jeder anderen körperlichen Tätigkeit wird der Körper gefordert. Das führt einerseits dazu, dass sich Muskeln, Gefäße und Nervenzellen kräftigen und neu ausbilden, andererseits hinterlässt die Anstrengung auch Spuren im Gewebe, in Form von winzigen Muskelverletzungen, kleinen Entzündungen und erhöhten Spiegeln von freien Radikalen, die durch den größeren Sauerstoff-Verbrauch entstehen. Deshalb ist es keine Selbstverständlichkeit, gute Leistungen erbringen zu können und nach einer kurzen Regenerationszeit gestärkt aus dem Training hervorzugehen. Unsere Zellen brauchen dazu die richtige Ausstattung. Weil Omega-3 Fettsäuren so wichtige Bausteine jeder Zelle sind, haben sie auch auf unsere Leistungsfähigkeit einen starken Einfluss. Ihre Rolle wurde in zahlreichen Studien an Sportlern untersucht und wie erwartet die unterschiedlichsten positiven Einflüsse auf Gesundheit, Leistung und Regeneration nachgewiesen: Herzfrequenz, Sauerstoffverwertung, Fettabbau, Lungenfunktion und Regenerationsgeschwindigkeit wurden durch eine langfristige Einnahme von EPA und DHA signifikant verbessert. [15] Eine gute Stoffkombination für Sportler und aktive Menschen sind Omega-3 Fettsäuren und Coenzym Q10. Die Energiegewinnung unseres Köpers aus Nahrung und Sauerstoff verläuft fast ausschließlich über den Prozess der oxidativen Phosphorylierung, an dem das Q10 maßgeblich beteiligt ist. Deshalb ist Q10 in Organen mit hohem Energiebedarf wie Herz, Leber und Lunge besonders konzentriert. Der Brite Peter Dennis Mitchell erhielt 1978 für die Erforschung der Energieversorgung des Körpers den Nobelpreis für Chemie. Heute weiß man, dass Q10 vom Körper selbst gebildet werden kann. An seiner Synthese sind mindestens zwölf verschiedene Gene beteiligt. Jeder Defekt an einer dieser Synthesestufen kann die Versorgung des Körpers mit Q10 verschlechtern und verringert damit Energie, die uns zur Verfügung steht. Außerdem hemmen zwei der weltweit am häufigsten verschriebenen Medikamente die Synthese von Q10, Statine zur Senkung des Cholesterinspiegels und Beta-Blocker zur Senkung des Blutdruckes. Ausgerechnet Menschen, die diese Medikamente brauchen, sollten aber einen aktiveren Lebensstil pflegen. Aus diesen Gründen wird die Supplementation mit Q10 häufig empfohlen. Die Kombination mit Omega-3 Fettsäuren bietet außerdem den Vorteil, dass sie die Bioverfügbarkeit des Q10 erhöht. So kann das schlecht wasserlösliche Q10 besser aus dem Darm in die Blutbahn aufgenommen und vom Körper verwertet werden. In Studien wurden die Auswirkungen von Q10-Einnahme bei Sportlern geprüft und eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit [16], eine Verringerung der Anzeichen für kleine Muskelverletzungen [17] und ein geringeres Entzündungslevel [18] festgestellt. Als Health Claim kann die Aussage „EPA und DHA tragen zur tragen zu einer normalen Herzfunktion bei“ verwendet werden, denn gerade für Sporttreibende ist das Herz als unser Motor besonders wichtig.
Das Auge ist ein komplexes Organ, in dem viele unterschiedliche Gewebe zusammen spielen. Die Umwandlung des Lichtes, das auf unsere Augen trifft, in elektrische Signale, die in unserem Gehirn zu einem Bild zusammengesetzt
werden, findet in der Retina statt. Die Retina hat von allen Geweben im gesamten menschlichen Körper den höchsten Gehalt an DHA. DHA trägt zur Signalumwandlung bei, dient als strukturgebender Baustein und gleichzeitig als Schutz der empfindlichen Sehzellen der Retina. Es wurde gezeigt, dass DHA die Zellen im Auge vor Apoptose (programmierter Zelltod), Entzündungsprozessen und oxidativen Schäden durch energiereiches Licht und freie Radikale schützt. [19, 20] Auch seitens der EFSA wurde die Rolle von DHA für die Sehkraft anerkannt und ein Health Claim zugelassen, mit dem DHA-reiche Produkte beworben werden dürfen: „DHA trägt zur Erhaltung normaler Sehkraft bei“. Außerdem reduziert DHA die Bildung neuer, pathogener Kapillaren, die vor allem bei Altersbedingter Makuladegeneration eine Rolle spielen. [21] Diese Erkrankung, die mit kurz mit AMD bezeichnet wird, wurde besonders intensiv erforscht. In der AREDS 2 Studie wurde dabei die Bedeutung von Lutein und Zeaxanthin bei AMD nachgewiesen, während die Versuchsbedingungen für Omega-3 Fettsäuren nicht ideal waren. [22] In der LUTEGA Studie an der Universität Leipzig, die mit EPAX 1050 TG durchgeführt wurde, konnte mit einer neuen Messmethode die Wirksamkeit von DHA/EPA auch bei der Altersbedingten Makuladegeneration zum wiederholten Male belegt werden. [23] Lutein und Zeaxanthin sind vor allem an dem Punkt im Auge angereichert, der im Zentrum unseres Sichtfeldes das schärfste Sehen ermöglicht. Die beiden Stoffe sind so hoch konzentriert, dass sich der gesamte Bereich gelb gefärbt und sogar im Deutschen wie Lateinischen dementsprechend benannt wurde: Gelber Fleck oder Makula lutea. Lutein und Zeaxanthin sind zwei hochpotente Antioxidantien, die mit DHA synergistisch wirken und die sensiblen Sehzellen der Retina wirksam schützen. Um diesen Schutz aufrecht zu erhalten, ist ein Kombinationsprodukt von DHA, Zeaxanthin und Lutein ideal als Nahrungsergänzung.
Autorin
Dr. Susanne Kühnl
ist Managerin Projekte und Entwicklung bei der Goerlich Pharma GmbH. Sie hat an der Technischen Universität München Lebensmittelchemie studiert und an der Universität Innsbruck ihre Promotion über neue entzündungshemmende und immunmodulierende Naturstoffe abgeschlossen.
Fachliteratur / Referenzen:
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